Montag, 13. September 2010

Bergtour auf den Traunstein, OÖ

Die letzten Tage hindurch war gutes Wanderwetter vorhergesagt. Im Gipfelbuch vom Traunstein (1691m) fehlte auch noch unser Eintrag und so beschlossen wir eine Tagesbertour auf den Traunstein zu unternehmen. 
 
Wo waren sie nun die weinviertler Bergfexen, die sich dieses Abenteuer zutrauten? Hatten Einige mehr mit der Teilnahme an dieser Tour geliebäugelt, so blieben nur wir vier wackere Gesellen über.

Tourguide Franz Weidinger (3x schon hier), Newcommer Franz Schneider, Rooky Werner Klampfer und Mountain Hiker Hans Bachl.
Die Anreise von Hollabrunn begann schon um 5 Uhr 30. Nach einem Zwischenstop im Gmunden (i glaub unser Navi hot g`spunna !) haben wir dann  um 9:30 vom Parkplatz mit dem Aufstieg begonnen.
Anfangs war noch gemütlich Warmgehen angesagt, aber ab dem Naturfreundesteig Einstieg (428m) hieß es mehr zu Klettern als Wandern. Bis zum Gipfel war die Route stetig steil bergauf. 
"Der Steig ist felsig, streckenweise seilversichert und einige Passagen sind ausgesetzt.Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollten bei dieser Tour unbedingt vorhanden sein!"

Auf der ganzen Tour hatten wir super Wanderwetter und ein traumhaftes Panorama. Vorbei an der Sulzkogelscharte, dem Südwestgrad, dem Überstieg erreichten wir die Traunsteinhütte am Traunsteinkogel.













Die Rast genossen wir in der darunter liegenden (leckere Gerichte zu vertretbaren Preisen !) Gmundner Hütte. 











Nach kurzer Rast stiegen wir weiter und erreichten den Traunsteingipfel (1691m) um 13:00 Uhr. 















Dort haben wir auch Bekannte aus Maissau, die Wandergruppe um Barabara Wiesböck getroffen.










Gestärkt machten wir uns um 14:30 bereit zum Rückweg über den Hernler Steig. Auch der Abstieg gab uns auf den ersten Metern gleich zu verstehen was Sache ist und dass wir unsere Hände für längere Zeit am Seil haben werden.
Wieder galt es sich auf die Griffe zu konzentrieren und überlegt die Tritte zu setzen. Auf Leitern, Felsstufen und hinab durch mit Seilen gesicherten Felsrinnen ging es sehr steil bergab. 




Über uns tronten immer die mächtigen Felstürme. Die letzte Viertelstunde war dann noch ein Waldstück zu durchqueren und um ca: 17:30 hatten wir wieder unseren Ausgangspunkt am Ufer des Traunsees erreicht.







Lag es am brüchigem Fels, an den rutschigen Wegen, an unzähligem Wurzelwerk oder an unserer Ermüdung? Wie auch immer, ... jedenfalls hinterließ der Berg einige Kennzeichnungen an uns zurück.

Franz S., Hans B., Franz W., Werner K.

Einem Insidertip folgend ließen wir uns dann noch eine kleine Stärkung im Gasthof xxxx schmecken, und genossen einen tollen Sonnenuntergang an Traunsee.



Die Heimfahrt war wieder zaaaaach, aber wir erreichten sicher um 22:00 unseren Heimathafen Hollabrunn.

Danke an Alle für dieses Super Erlebniss ... :-)


Bis bald Euer
Hans Bachl



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