Freitag, 8. August 2014

Von Göstling auf´s Hochkar

Grenz.... er- und Befahrung im doppelten Sinn. Da ich noch vor einigen Tagen in Mitterretzbach an der niederösterreichischen Nordgrenze zu Tschechein war, bin ich nun an die südliche Landesgrenze zu der Steiermark gefahren und konnte einen Gipfelsieg am Hochkar erleben.

Start der Tour war in Göstling an der Ybbs (532m). Die 8 km bis zum Beginn der Hochkar Alpenstraße waren gerade richtig zum Einfahren. Ab der Mautstelle (680m) war nur mehr wenig Verkehr und so konnte ich das herrliche Bike-Wetter und das tolle Panorama genießen. Der lange und steile Anstieg, zuerst im Wald, dann im Hochtal und schließlich am Gipfelgrad war schon sehr fordernd. Die immer wiederkehrenden Ausblicke in das Ötscherland entlohnten für die Anstrengungen. Mit "rasendem" Tempo 
( 6km/h) noch vorbei am Almvieh erreichte ich schließlich das Geischlägerhaus auf (1770m). Den Fußweg ohne MTB zum nahen Hochkargipfel (1808m) habe ich mir erspart. Waren es unten im Tal noch 18°C so zeigte die Quecksilbersäule jetzt nur mehr windige 6°C. Im durchnässten Radtrikot waren dies für mich gefühlte minus 5°C und so folgte die heiße Kaspressknödelsuppe als weiteres persönliches Highlight.



Das tolle Panorama am Hochkar war super, jedoch konnte ich wegen der Nebelschwaden den Weitblick in´s Land nicht ganz genießen aber ich komme sicher wieder.

Hochkar Alpenstraße von der Mautstelle bis zum Geischlägerhaus - 12km - 1090HM  ---> Uphill in 1:25 hrs --- Downhill mit 73 km/h in 0:19 hrs

So long .. LeiseRadler Hans

Dienstag, 5. August 2014

Durchs Retzerland nach Tschechien

Die heutige Tagestour führte mich bis an die nördliche Grenze des Weinviertels und darüber hinaus. 


Bei angenehmen Radlwetter mit wenig Wind steuerte ich von Ernstbrunn aus die Weinstadt Retz an. Gestärkt mit Kaffee und Plundergebäck radelte ich zur Windmühle und konnte das herrliche Panorama in das Retzerland genießen. Der Abschnitt bei Niederfladnitz ist besonders schön und der Heiligenstein bei Mitterretzbach ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort wechselte ich ins Nachbarland. Vorbei an Satov, Jaroslovitze,  und Hevlin erreichte ich bei Laa an der Thaya wieder österreichischen Boden. 


Nach Hause nahm ich den Weg über Gaubitsch, Eichenbrunn und Klement. Schon fast bereute ich heute diese Streckenwahl und werde zukünftig auch hier nicht mehr fahren. Die LKW´s auf der Bundesstraße 6 haben jegliche Rücksicht auf Radfahrer verloren und fahren so knapp vorbei, dass man die Ohren anlegt. Die Einfahrt nach Nodendorf mit 74 km/h war auch noch ein Leckerbissen mit brennenden Oberschenkel. Alles in allem eine schöne Runde, wobei der Straßenzustand in Tschechien schon sehr schlecht ist.
Fakts: 139km-  1100hm-  5:06hrs . 
Bis bald euer LeiseRadler!

Sonntag, 3. August 2014

Ernstbrunner Grenzrunde - links herum

Schon ein paar mal waren wir auf der Ernstbrunner Grenzrunde unterwegs. Immer in der vorgeschlagen Richtung im Uhrzeigersinn ... und immer reichte der Sonntag Vormittag nicht aus um die komplette Runde zu fahren. Daher fuhren wir heute mal "links herum".


Seit Tagen gibs bei uns ein Wechselspiel von Sommerschwüle und Regenguß. Für Nachmittag sind Gewitter angesagt und daher hatten wir um 8:30 beim Start unserer Tour .......  Rrrrrrrrrrichtig !!! --->>>  Meeeega Sommerschwüle. 
Beim Anblick unserer Trinkflaschen kamen wir schon zu Beginn ins Grübeln und mußten leider einsehen, dass diese heute für uns nicht das erforderliche Volumen hatten.
Zum Glück waren bei der Rückkehr im Gastgarten von " Espresso Doris " noch ein paar Platzerl frei und wir konnten beim kühlen Radler unser heutiges Abenteuer abschließen.

See you on the trails  .... LeiseRadler